Frankfurt am Main Städel Museum 11. März – 21. Juni 2015

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Monet und die Geburt des Impressionismus

Mit rund 50 Werken von Claude Monet und weiteren 50 seiner Impressionistenkollegen fokussiert die Frankfurter Ausstellung im Städel Museum die Anfänge des Impressionismus bis 1880. Die Loslösung von der akademischen Tradition und die Entwicklung hin zu einer malerischen Auflösung der Formen zugunsten eines virtuosen Spiels von Farbe und Licht veranschaulichen neben Meisterwerken von Monet auch Gemälde von Renoir, Manet, Degas, Sisley oder auch Morisot und Pissarro. Thematisch kreisen die Bilder um das im Zuge der Industrialisierung veränderte Verhältnis von Mensch und Natur sowie von Arbeit und Freizeit. Auch die Fotografie fordert einen neuen Blick auf das alltägliche Leben. Von skizzenhaften Freilichtstudien im Wald von Fontainebleau bis hin zum Motiv des städtischen Raums mit den Pariser Boulevards, Parks und Gärten beherrscht immer mehr das Atmosphärische die Leinwände der Impressionisten: Im flirrenden Duktus unvermischt aufgetragener Farben wird die Lichtstimmung zum bildbestimmenden Element.

www.staedelmuseum.de