Die Zero-Foundation präsentiert im Martin-Gropius eine umfassende Überblicksausstellung zur internationalen Zero-Bewegung (1957-1967). Mit 200 Werken von 41 Künstlern, u.a. der Gründungsväter Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker, wird das Spektrum der Medien aufgezeigt, das die Nachkriegskunst revolutionierte: Neben monochromer Malerei, kinetischer Kunst, Filmen und Performances wird als Höhepunkt die raumgreifende, 1964 auf der documenta III gezeigte Installation Lichtraum (Hommage à Fontana) der drei Gründer zu sehen sein. Flankierend zur Berliner Ausstellung werden Forschungsergebnisse der Zero-Foundation nach dem Guggenheim Museum New York ab dem 4. Juli im Stedelijk Museum Amsterdam aufgefächert.