London Victoria and Albert Museum 14. März – 2. August 2015

back to News

Alexander McQueen – Savage beauty

Die Natur übte den wohl nachhaltigsten Einfluss auf Alexander McQueen aus: Er schuf bodenlange Kleider aus Fasanenfedern oder auch aus echten Blüten, bestückte seine Modelle mit in Stoff gehüllte Hirschgeweihe und verwandelte sie so zu märchenhaften Tierwesen.

Platons Atlantis nannte McQueen 2010 seine letzte große Schau für Givenchy, die er kurz vor seinem Freitod vollendete: Inspiriert von Darwins Publikation zur Entstehung der Arten (1859) kreisten seine Entwürfe um die Abgründe des Menschen. McQueen verwendete hierfür komplexe Prints von Meereswesen und führte die hochragenden Armadillo boots ein (siehe Abbildung). 

Die opulente Retrospektive im Victoria and Albert Museum zieht den Betrachter in Erlebnisräume, die die „Wilde Schönheit“ von McQueens Werk erspüren lassen.

Victoria and Albert Museum